Grüne wundern sich, warum sie „plötzlich“ so unbeliebt sind.
Auch die Grünen, in ihrer klassisch-sympathischen Art und Weise, wenn sie allen erklären, wie sie zu leben haben oder hören, dass es gar keine Mehrheit für Messermorde in der Bevölkerung gibt:
*irgendwas mit Nazi
…und nicht dass ich hier falsch verstanden werde: Ich hätte nichts lieber als eine AfD-freie Regierung, bloß wuuundern, dass es jetzt so gekommen ist, wie es gekommen ist, brauch‘ sich halt auch niemand.
Es muss doch eine Partei geben, die in der Lage ist, Dinge wie Klima, Wirtschaft, innere Sicherheit/Migration und Digitalisierung zu vereinen, ohne dass wir am Ende Russland unterstützen oder Nazis in den Parlamenten haben oder wieder in Lehmhütten wohnen.
Ist das WIRKLICH zu viel verlangt? Dass eine Partei nicht alle Themen gleich „gut“ abdecken kann – geschenkt. Ist okay. Wobei „gut“ hier nicht mal objektiv betrachtet gemeint ist. „Gut“ ist in diesem Kontext ziemlich subjektiv, da jedem andere Themen auf andere Art und Weise wichtiger oder unwichtiger sind. Es geht mir einfach um die ganz grobe Baseline.
Bei innerer Sicherheit ein Stück weit mehr „Law and Order“, aber ohne den absoluten Überwachungsstaat auszurufen und ohne das Grundrecht auf Asyl (!) abzuschaffen. Es würde schon reichen, wenn man die bestehenden Gesetze konsequent anwenden würde.
Bei Klima ernsthafte ergebnisorientierte Bemühungen, ohne Ideologie. Sprich besserer, nein, viel besserer öffentlicher Personen(nah)verkehr, Atomenergie, günstiger Strom, um e-Mobilität attraktiver zu machen, ohne alles hier und da zu verbieten oder vorsätzlich unattraktiver zu machen. Man muss die Alternativen zum Status Quo attraktiver machen, nicht das Bestehende unattraktiver.
Ukraine-Unterstützung – Whatever it takes!
Digitalisierung, Bildung, Entbürokratisierung, Vereinfachung und Entschlackung des Steuersystems…
Es ist doch alles kein Hexenwerk. Oder bin ich bescheuert?
Jetzt habe ich mich schon wieder mehr aufgeregt, als ich wollte…Naja.